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Was hilft in dieser bedrohlichen Zeit? Oft denke ich in diesen Tagen an das Ei am Dom mit der Idee der Befriedung, welcher Konflikt, welche Aggression auch gerade zu beklagen ist.
Die Idee weckt starke Emotionen: "Wenn du etwas an die Grenze bringst, wo etwas fast nicht mehr halten kann, dann spürt man auch den Fall. Der potenzielle Verlust der Statik erzeugt eine Emotion, die mir wichtig ist. (..) In solchen Momenten lerne ich dazu. (..) Die Überzeugungsarbeit bei den anderen, sich daran zu beteiligen, gehört zu den größten Herausforderungen." Dieses Zitat fällt mir zum Ei am Dom ein, formuliert von Alicija Kwade, Shootingstar der Kunstszene, im artguide zur ART Cologne.
Im übertragenen Sinne erschafft Birgitt E. Morrien mit ihrem Kunstprojekt die Vision für eine moderne Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der alle Bürger*innen das Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Anteilen in sich erschaffen können, um in den Fluss des Lebens zu kommen und aus vollem Herzen zu leben.
Beeindruckende Aktion, Glückwunsch!
Wenn das Ei eine Schnapsidee ist oder die Schnapsidee ein Ei, ist die Quintessenz Eierlikör. – Jetzt zu erraten, welches Unternehmen diesen Schelmenstreich vermutlich liebend gern fördert, dürfte leicht sein.
Das Ei als Zukunftsversprechen ist ein zutiefst systemrelevanter Ausdruck künstlerischer Inspiration. Hoffnungsrettend.
Das ist ja genial, die neue Lösung mit dem Ei als Leichtgewicht und dann auch noch klimaneutral! Und jetzt stell ich mir noch vor wie unsere neue grüne Bundeskanzlerin das Ei enthüllt und zum modernen Weltkulturerbe erklärt! Ach ja, das ist eine sehr schöne Vision!
Sehr bemerkenswert. An dieser Stelle wird das Ei zusammen mit dem Dom Hintergrund für tausende von Selfies sein und so wird diese Botschaft in alle Welt getragen.
Herrlich! Sieht großartig aus!
Trifft den Zahn der Zeit: Das Ei am Dom wirkt wie ein gewaltiges und gleichzeitig sanftes Mahnmal am heiligsten Ort Kölns.
Das alles habe ich mit Freude gelesen, denn vor der Pandemie bin ich jede Woche mit dem Zug am Kölner Dom vorbeigekommen. Ihnen alles Gute für Ihr Engagement!
"Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen gekommen ist." Dietrich Bonhoeffer hat das geschrieben. Das Zitat fällt mir zum Ei ein.
Das Ei am Dom stellt für mich den notwendigen und grundlegenden Wandel christlich-abendländischen Denkens dar: Statt Vater, Sohn & Heiliger Geist schlüpfen aus dem Ei womöglich die lange gewaltsam unterdrückten Geister gelebter Vielfalt: Frauen, LGBTIQ, PoC ...
Starkes Symbol als Antidepressivum für eine angststarre Gesellschaft, die um ihre Lebendigkeit ringt. Das Mittel wirkt, weil alle wissen, dass aus dem Ei garantiert das neue Leben schlüpfen wird.
Mit Verlaub, die Ei-Idee ist ein Kappes, auch wenn das Riesenei alle sinnlichen Vorzüge hat und zudem eine Aktion mit fraglos üppiger Medienresonanz ist. Ich sehe die legendär muffige Kölner Stadtbürokratie, die „Herren im Kleid“ im Domkapitel, die Hoteliers und Geschäftsinhaber – und nicht zuletzt die Feuilletonist:innen, Kulturverwalter, Künstler:innen und alle sonstigen Bedenkenträger:innen schon vor mir.
Toll Toll ! Ich meine am linken Bildrand kann man noch ein Stück der Schwanzfedern des gigantissimus bussardis coloniensis erkennen, der gerade sein Ei (mit der ältesten Botschaft der Welt: Frieden) gelegt hat und flugs schon unterwegs ist nach D-dorf, wo er das Nächste legen will...natürlich viiiel kleiner und ohne Kathedrale im Hintergrund. ALAAF!
Zum Sandstein-Ei fällt mir nur ein: grandios!
Die Verwirklichung dürfte ein interessantes Unterfangen werden, angesichts des Volumens und der baustatischen Herausforderungen.
Ihre Idee mit dem Ei vor dem Kölner Dom finde ich eine geniale Idee. Es birgt ein tiefes Symbol der Weiblichkeit, die es hervorzuheben und zu würdigen gilt. Mit der Ei-Demonstration vor dem Kölner Dom werden Sie nach Matthäus 5,13 zum „Salz der Erde“.
Das Ei sieht schön aus und eine Erinnerung an die unsäglichen Übergriffe an Silvester 2015 tut wahrlich not
Weckt auf in einer Zeit, wo nichts geht...
Macht nachdenklich und erinnert an dass, wo man dachte, sowas passiert hier nicht.
Ziemlich verrückte Idee, aber mir darum auch sehr sympathisch.
Eine sehr gelungene Aktion mit symbolischer Kraft. Viel Erfolg!
Mir fehlt der Zugang zu moderner Kunst etwas. Da sind andere Kollegen sicher kompetenter. Aber: Für Schlagzeilen hat das Vorhaben auf jeden Fall gesorgt.
Wer dachte, das das Ei des Kolumbus nur eine Redensart ist, der hat sich wahrhaftig getäuscht! Birgitt E. Morrien hat es tatsächlich gefunden! Bravo liebe Frau Morrien!!!!
Ein Lichtblick in dunkler Zeit
Von außen ein großes Ei voller Hoffnung, von innen viel Raum, um schreckliche Geschehnisse, besonders an Frauen zu absorbieren. Es suggeriert den Wunsch auf eine bessere Welt, alle können daran mitbauen. Das Ei ist nicht zu übersehen!
Ein groß-art-iges Projekt! Längst fällig – dieses weibliche, starke Symbol für einen not-wendigen Ausgleich neben dem patriarchalen Monument der katholischen Kirche! Danke für Menschen wie Birgitt Morrien, die sich solchen Eingebungen öffnen und den Mut aufbringen, sich für Bewußtseinstransformation ins Materielle mit solcher Kraft und Entschiedenheit einzusetzen!
Wie ein #Weckruf wirkt das Ei am Kölner Dom auf mich, gerade jetzt, wo alles stillsteht. Ein großartiges Vorhaben!
Zwei Türme und ein Ei - Symbol für Dreifaltigkeit und Körper - Geist - Seele!
Ein wunderbares Projekt mit vielschichtiger Aussage und Symbolkraft. Das Ei bedeutet Wandel, Neues und positive Energie - macht somit Hoffnung auf alles, was noch so kommen wird. Ein Lichtblick in diesen herausfordernden Zeiten! Danke!
Der Dom ist bereits vollendet; erhaben ist er, aber auch erschlagend. Im Ei jedoch steckt noch die ganze Kraft des Werdens. Was wird daraus erwachsen?
Man erlebt sich dabei auf einer Reise, staunend und neugierig.
Das Ei – zwei Buchstaben, die so Feines und gleichzeitig Großartiges zeigen und bewirken können, als Idee, als Zeichen, als Frohlocken. Ich drücke die Daumen für die Realisierung – das wird was!
Wow - was für eine Aussagekraft und das an einem so markanten Ort in Köln. Auch ich würde das Ei eine Etage tiefer, auf den Bahnhofsvorplatz, ziehen lassen, dann ist es noch mehr mitten im Geschehen und kann die Menschen so zum Nachdenken anregen. Ein Hoch auf die tatsächliche Umsetzung der Aktion.
Das Ei hat, was Kunst im Inneren ausmacht. So scheinbar einfach - und dennoch so stark. Man möchte darüber sprechen, nachdenken, es sehen. Ich finde die Idee so wunderbar wie symbolträchtig.
Ich finde das Ei großartig, in seiner Symbolkraft, seiner sanften aber unübersehbaren Verletzlichkeit, der zugleich die ganze Kraft der Schöpfung innewohnt. Wenn die Welt sich auf diese im Ei enthaltenen Energien wieder besinnt, muss niemand mehr Angst leiden! Welch eine heilsame Botschaft damit ausgesendet wird – gerade in Zeiten von Klimawandel, Populismus, Migration, Pandemie! Ich hoffe, dieses Riesen-Ei bald auf der Kölner Domplatte besuchen zu können, auf der zum Jahreswechsel vor einiger Zeit die weibliche Würde, aber auch die Menschenwürde derart verletzt wurde. Das spricht für die große Liebe, die dem Ei innewohnt. Zum Glück!
Enorme Strahlkraft! Das Ei als Symbol für Selbstentwicklungskräfte, Entschleunigung, Vertrauen in eine in sich selbst liegende Kraft besticht. Die Verbindungslinie „Ei- Weiblichkeit-Frau“ dagegen scheint mir veraltet. Dieses in der Tat außerordentliche Kunstvorhaben entzieht sich jeder eindimensionalen Deutung. Die Komplexität eines solchen Werkes erschließt sich meist erst im zeitlichen Rückblick.
Schlicht. Rund. Zerbrechlich. Dieses Ei im Herzzentrum Kölns verheißt etwas so unschuldiges wie subversives: neuer Blick, neues Leben.
Liebe Birgitt.
Dein Eierprojekt begeistert mich sehr!
Es ist nun doch etwas verrückt-ambitionierter, als mein KU-BU-Bunkerprojekt im Stuttgarter Westen.
Sehr gespannt bin ich auf die Reaktionen der Weltbevölkerung, denn dieses Ei kann nicht einem Kuckuck gleich unbemerkt ins "Domnest" gelegt werden.
Das ästhetisch extrem gelungene Ei mit seiner inspirierenden Bedeutungsvielfalt ist so viel mehr als eine rein formale Aktion; es "reinigt" den in der Silvesternacht vielfach mißbrauchten Platz und greift die patriarchale Struktur der Katholischen Kirche vehement an.
Erst dachte ich: wieso ein EI?
Nachdem ich die Erklärung dazu erfahren habe, finde ich die Idee wirklich gut.
Jedoch bin ich der Meinung, daß das Ei auf dem Bahnhofsvorplatz ausgestellt werden sollte:
Zum einen trifft jeder Besucher direkt darauf, zum anderen sollte nicht zu viel von der Schönheit des Doms ablenken.
Wow - welch ein Wurf! Das Credo einer der mächtigsten Frauen der Welt, Nancy Pelosi, ist es, diese Zeit mit Kunst zu heilen. Meiner Meinung nach eignet sich dieses Ei dazu bestens. Verwerfen die Kölner diese grandiose Idee, ist man andernorts dafür bestimmt sehr offen! Warum nicht in Amsterdam das erste Ei legen ... neuralgische Orte finden sich jedenfalls weltweit, die dafür geeignet wären.
Die Juxtaposition Domus —Ovum ist ja bestechend: Als hätte es immer so nebeneinander gestanden/gelegen. Das Ei der Columba!
Wunderbare Idee! Ein hoffnungsvolles Zeichen für eine verheißungsvolle Zukunft. Wie passend zu dieser unruhigen, herausfordernden Zeit!
Gibt´s kein vertun: nicht zu übersehen... und dann wäre es doch klasse, wenn irgendwann die Schale bröckelt und es würde etwas Wunderbares und Neues geboren werden :-)
Symbol der Hoffnung
Das Projekt klingt sehr interessant und vor allem auch relevant.
Eiei ... der Dom ist schwanger!
Wirklich ein tolles Projekt, dem ich viel Erfolg wünsche!
Das Ei übermittelt eine wichtige Botschaft, gerade in der heutigen Zeit. Ich finde, dass das ein großartiges Projekt ist und bin gespannt wie es weitergeht!
Eine wunderbare und ganz besondere Idee, vor allem weil ein Ei einerseits für Zerbrechlichkeit steht (und damit die Zerbrechlichkeit der weiblichen Würde symbolisieren kann) und andererseits genau die gebogene Schalenform dafür sorgt, dass sie die stabilste aller Formen ist. Was für eine gute Nachricht, dass im scheinbar Schwachen so viel Stärke liegt!
Eieiei...... jetzt, wo es erst da ist, stellt man fest, dass es bleiben muss.
Ein tolles und imposantes Kunstwerk, das sich sehr harmonisch vor dem Dom einfügen und trotzdem alle Blicke auf sich ziehen wird. Gerade weil so unerwartet und andersartig. Ich hoffe das Ei schon bald live besichtigen zu können!
Das ist ja ein dickes Ei!
Da muss ich demnächst nach Köln fahren
Herzlichen Glueckwunsch zum Super-Ei auf der Domplatte !
Eine faszinierende Idee!
Großartige Idee, eine scharfe Sache, dieses Ei! Glückwunsch dazu!
Einfach genial.
Super
Das Ei ist eine wunderbare Idee, echt genial und passend für die Domplatte!
Sensationell !
Gratulation zu der wunderbaren Idee, ein sooo schönes Ei auf die Domplatte zu stellen ... Ich freue mich schon riesig darauf, es sobald wie möglich dort zu besichtigen !
Das Projekt Ei auf der Kölner Domplatte finde ich großartig, adäquat, in gewisser Weise zwingend.
Das Überraschungs-Ei, ein echter Hingucker vor dem Kapelleken am Rhein ;-)
Ein universelles Symbol für den Ursprung unseres Lebens. Möge es kraftvoll und heilsam dem friedlichen Miteinander in dieser wunderschönen Stadt dienen.
Bin begeistert von der Aktion "Ein Ei auf der Kölner Domplatte". Gaaaanz groß! Das Ei, aber auch die Initiative!
Well done! We all come out of eggs, even the universe!
Absolut wirkmächtig!
Wow .. amazing !! So conceptually relevant for the times we live in. The juxtaposition between the two sandstone structures is very inspired and I think the artist has executed a great creative piece !!!
I hope it is received with admiration and proves a focal point of some important discussions that need to be had for society to move forwards.
Eine sehr gute Idee!
Hoffnung !
Gratulation zur Eiablage! Mutig und imposant!
Das Eiprojekt ist genial!
Eine tolle Aktion! Wann treffen wir uns auf der Domplatte am Ei?
Total schön und bewundernswert, dieses Projekt ins Leben zu rufen und diese Energie mit der Region/Welt zu teilen!😊🌟
Ein kraftvolles Sinnbild!
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